Es gab schon bessere Rahmenbedingungen für die ai-Arbeit. An den beiden letzten Tage stand unserer Gruppe ein Aktionshaus auf dem Soester Weihnachtsmarkt zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, als wir die Hütte nur an einem Tag nutzen konnten, hatten wir unsere Präsenz in den Budenstadt verlängert. Dass wir aber unsere optimistischen Erwartungen zurückschrauben mussten, war schon am ersten Tag klar: Dauerregen, Wind und sogar Sturm fegten übers Land und sorgten dafür, dass die Besucherzahl nicht einmal annähernd die des vergangenen Jahres erreichte.
Und trotzdem: Zahlreiche Fröbelsterne und Deko-Tannenbäume, Kugelschreiber aus edlen Hölzern und andere Arbeiten aus der Drechsler-Werkstatt fanden neue Besitzerinnen und Besitzer. Die Fröbelsterne hatte uns wieder eine Unterstützerin unserer Arbeit zur Verfügung gestellt. Auch die Drechsler-Arbeiten kamen aus der Werkstatt eines Freundes der Gruppe, der nur die Materialkosten berechnete.
Und auch im ai-Briefkasten lagen am Ende der beiden Weihnachtsmarkttage Dutzende Appellbriefe, die Besucherinnen und Besucher im Rahmen des Briefmarathons unterschrieben hatten.
“Angesichts des durchgängig schlechten Wetters ist unsere Bilanz deshalb noch positiv”, zieht Gruppensprecher Reinhard Langer Bilanz der beiden vorweihnachtlichen Markttage. M.H.