Seit dem 24. Februar leiden die Menschen in der Ukraine unter den Folgen des russischen Angriffskrieges. Millionen sind bereits geflohen. „Während eine massive Menschenrechtskrise in Afghanistan noch andauert, begeht aktuell die Staatsführung Russlands mit ihrem Einmarsch in die Ukraine eine eklatante Verletzung des Völkerrechts. Seit Beginn der russischen Aggression hat Amnesty International wahllose Angriffe auf Krankenhäuser, Wohngebiete und Kindergärten sowie den Einsatz verbotener Streumunition belegt. Der Angriff auf die Ukraine erfolgte in einem internationalen Klima, in dem Verletzungen des humanitären Völkerrechts und schwerste Menschenrechtsverletzungen nicht durch ein konsequentes Eintreten der internationalen Staatengemeinschaft sanktioniert wurden – nicht im Jemen, in Syrien oder auf dem afrikanischen Kontinent“, beschreibt Amnesty International die Lage.
Wie ai Kriegsverbrechen in der Ukraine aufklärt erfährst du hier: https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/ukraine-krieg-wie-amnesty-kriegsverbrechen-digital-aufdeckt
Die Soester ai-Gruppe informiert am Samstag, 2. April, ab 10 Uhr am Brunnen in der Brüderstraße (vor dem Geschäft Hoischen) über die Menschenrechtslage in der Ukraine und bittet um Unterstützungsunterschriften. „Wir laden alle Soestinnen und Soester ein, sich an unserer Aktion zu beteiligen und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen“, sagt Gruppensprecher Reinhard Langer.