Sie setzen sich für die Menschenrechte ein – ein “Verbrechen”, für das sie bedroht, drangsaliert, verfolgt, in unfairen Prozessen verurteilt und ins Gefängnis geworfen werden. Menschenrechtsverteidiger riskieren in vielen Ländern ihr Leben. Der Tag der Menschenrechte ist für amnesty international ein besonderer Anlass, um das Schicksal von Menschenrechtsaktivisten öffentlich zu machen und beim Briefmarathon so viele Appellbriefe wie möglich an die Verantwortlichen zu schicken.
Unsere Gruppe beteiligt sich jedes Jahr mit verschiedenen Aktionen am Briefmarathion rund um den Tag der Menschenrechte, also dem 10. Dezember. Diesmal schränkt die Corona-Pandemie auch diese Aktivitäten ein. Dennoch versuchen wir, möglichst viele unterschriebene Briefe zu sammeln.
Am 21. und 28. November hatten wir die Möglichkeit, im Bioladen “Lebensgarten” um Unterschriften für dien Briefmarathon zu bitten. Viele Kundinnen und Kunden beteiligten sich an der Aktion und setzten so ein Zeichen der Solidarität.
Am Samstag, 12. Dezember, bitten wir bei der “Hörzeit” um 11 Uhr in der Petrikirche um Unterstützung.
Diese “Hörzeit” mit Bettina und Christian Casdorff bietet vorweihnachtliche romantische Klaviermusik z.B. von Franz Liszt und winterliche Dauerbrenner wie „Jingle, bells“, eingekleidet in farbige Jazz-Harmonien von Jovanka Banjac und Mike Cornick. Zwischendurch liest Christian Casdorff adventliche Texte und wird auf den Briefmarathon aufmerksam machen.
Die Unterlagen werden auf den Plätzen in den Kirchenbänken liegen. Die “Hörzeit” findet unter den Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt,
Um diese Fälle geht es beim Briefmarathon 2020: https://www.amnesty.de/allgemein/kampagnen/schreib-fuer-freiheit-der-amnesty-briefmarathon-2020